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REVOLUTION Nr. 4

// 3. April: Europaweit gegen Sozialabbau!

// Faschismus [auch in der Schule] zerschlagen!

// ROT gegen BRAUN in Lichtenberg

// Tor des Monats: Struck

// Mit Weißwurst und Lederhosen gegen die NATO!

// Ein Samstag in München

// Weil er ein Roma war...

// Hungeraufstand der Roma

// Millionär kontra Millionär

// Geschichte eines Geknechten

// Konsens Nonsens

// Aznar ist weg!

// Youth Space

// World Revolution

// Krieg dem Krieg!

16. März 2004, Berlin

Lest REVO! Jetzt!

Uns steht ein krasser Monat bevor.

Vor einem Jahr am 20. März gingen in Berlin 80.000 SchülerInnen auf die Straße, um gegen den imperialistischen Angriff auf den Irak zu protestieren.

Diesen 20. März, wo der Widerstand gegen die Besatzer im Irak immer stärker wird, wo die Wut gegen Bush in den USA stets zunimmt, ist unsere Solidarität ebenso wichtig wie damals.

Deshalb ruft WORLD REVOLUTION Jugendliche auf der ganzen Welt zu den Demos gegen die Besatzung an diesem Tag auf (siehe Erklärung).

Und die Demonstration gegen Sozialabbau am 3. April verspricht, riesig zu werden. Es sind bereits fünfzigtausend Mobilisierungszeitungen gedruckt worden und Hunderte Busse und Sonderzüge aus dem ganzen Bundesgebiet organisiert. Mittlerweile ist von einer halben Million DemonstrantInnen die Rede!!!

Dies zeigt, dass die Menschen – vor allem die ArbeiterInnen und Jugendliche – bereit sind zu kämpfen. Doch es zeigt auch, dass die reformistischen Führungen jede Kampfmaßnahme in die Sackgasse führen wollen.

Zum Beispiel tut die Führung des Deutschen Gewerkschaftsbundes alles in ihrer Macht, um die Mobilisierung zurückzuhalten. Deshalb gibt es am 3.4. drei regionale Demos statt eine bundesweite. Deshalb setzten sie auf Verhandlungen mit der Regierung und dem Kapital statt auf Klassenkampf.

Doch wenn wir die Angriffe Schröders stoppen wollen, sind nicht kühne Reden, sondern Massendemos und der Generalstreik notwendig!

Aber die Gewerkschaften und ReformistInnen aller Art (PDS, attac, DKP usw.) lehnen das ab. Da diese „KämpferInnen“ nur ein paar nette Reförmchen und einen etwas menschlicheren Kapitalismus anstreben (wie das ausschauen sollte, wissen sie selber nicht!), haben sie Angst, dass die Bewegung „außer Kontrolle“ gerät, d.h. anfängt, sich gegen das gesamte kapitalistische System zu richten.

Doch wir wollen, dass die ReformerInnen die Kontrolle verlieren! Wir wollen, dass diese weltweite, millionenstarke Bewegung gegen Krieg und Sozialabbau gewinnt, in dem sie den Kapitalismus zerschlägt. Deshalb ist es so wichtig, eine revolutionäre Jugendbewegung aufzubauen, die jede Mobilisierung Richtung Sozialismus steuern kann.

Zu diesem Zweck produzieren wir die Zeitung REVOLUTION. Sie beinhaltet nicht nur marxistische Ideen, sondern auch praktische Vorschläge, wie die Bewegung aufgebaut und vorangetrieben werden kann.

Aber bei unserer Zeitung fehlt noch eins - Du! Wir brauchen junge Menschen, die Berichte und Kommentare schreiben und die Zeitung unter den Massen verbreiten.

Jetzt hast Du die Möglichkeit, Pakete von zehn REVO-Zeitungen von uns zu bestellen. Wir kriegen 50 Cent pro Exemplar (plus Porto) und Du kannst die Zeitung für bis zu einem Euro – eigentlich bis zu 100 Euro! – auf der Schule oder der Straße weiterverkaufen.

Das heißt, du kannst locker 5 Euro verdienen, die du benutzen kannst, um Kleister zum Plakatieren, roten Stoff für ein Transpi, Aufkleber, T-Shirts, ein Ticket nach Prag für das REVOCAMP oder einen Baseballschläger für deine Antifa-Arbeit zu kaufen.

Wichtig ist vor allem, dass sich die alten ReformerInnen nicht als „linke Alternative“ zu Schröder darstellen dürfen. Ihre „Alternative“ ist nur der leere Traum eines irgendwie gerechten Kapitalismus. Doch es gibt eine wirkliche Alternative zu Armut und Arbeitslosigkeit, zu Ausbeutung und Misere, zu Krieg und Kapitalismus: die sozialistische Weltrevolution!

W.I. Lenin mit einer der ersten Nummern von REVO, Moskau 1920

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